Wir sind ein parteiübergreifender Zusammenschluss von Nordenstadter (Norschter) Bürgerinnen und Bürgern, die sich für ein lebenswertes Nordenstadt einsetzen. Unser Ziel ist die Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort in politischer, kultureller und sozialer Hinsicht. Wir wollen fortschrittlich denkende Menschen in Nordenstadt vernetzen und gemeinsames Engagement organisieren. Unser Ideal ist eine solidarische, ökologische, demokratische und weltoffene Gesellschaft in Nordenstadt, Wiesbaden und der Welt.
Wir arbeiten in Projektgruppen zu konkreten Themen, unter Projekte findest Du eine Übersicht der aktuell laufenden Projekte. Unter Mitmachen kannst Du Dich bei unserem Newsletter, der WhatsApp-Gruppe oder unserer Facebook-Seite anmelden und auf dem Laufenden bleiben. Du kannst uns aber gerne auch Hinweise & Ideen geben.
Seit dem Sommer 2019 arbeiten wir zusammen an Ideen und Projekten. Im November 2020 haben wir uns formell als Wählergruppe gegründet um zur Nordenstadter Ortsbeiratswahl anzutreten. Im Ortsbeirat möchten wir unsere Ideen und Energie einbringen, um Nordenstadt noch schöner zu machen.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Ortsbeiratswahl sind:
Kristijan Tomic
„Das Areal des heutigen Gemeindezentrums soll nach Vorstellung der Stadt privatisiert werden, um den Neubau der Taunushalle auf dem jetzigen Parkplatz der Taunushalle zu finanzieren. Danach sollen auf der Fläche der heutigen Taunushalle Ortsverwaltung, Feuerwehr und Bürgersäle entstehen. Die dann freie Fläche im Ortskern in unmittelbarer Nähe zu Schule, Spielplatz, Museumshof, Bouleplatz und weiterer Infrastruktur soll der Allgemeinheit entzogen werden, statt sie sinnvoll zu nutzen.
Nordenstadt benötigt eine zeitgemäße Infrastruktur, die abbildet, dass der Ort heute rund fünf Mal größer sein wird als 1970 und die Bedürfnisse der Leute abdeckt.
Statt immer mehr Freiflächen in der Mitte des Ortes zuzubauen, sollten diese erhalten und ausgebaut werden. Daher fordern wir in unserem Ideenpapier die Realisierung eines Bürgerparks an der Schule und eine Vergrößerung der Freizeitfläche an der Taunushalle.“
Christiene Jouaux-Frönd
Lebt und arbeitet seit 2006 in Nordenstadt.
„Die Verkehrsprobleme in Nordenstadt wurden bisher nicht ausreichend von der Stadtpolitik gewürdigt: insbesondere der Durchgangsverkehr und die aktuelle Parksituation ist für viele Bürger eine zunehmende Belastung. Aber auch die völlig inkonsequente Ausweisung und Beschilderung der 30er-Zonen muss dringend überdacht und verbessert werden.“
Philipp Jacks
Aufgewachsen im Vordertaunus, lebt seit 2014 in Nordenstadt, arbeitet beim Deutschen Gewerkschaftsbund und ist seit vielen Jahren ehrenamtlich politisch engagiert. „Viele Menschen haben Lust sich politisch und kulturell zu engagieren, haben aber keine Lust auf Parteistrukturen. Wir wollen ein offenes Angebot machen, ohne inhaltlich beliebig zu sein. Ich bin mir sicher: wir können viel Gutes für den Ort bewegen“.
„Die Verkehrssituation am Sportplatz an der Oppelner Straße ist lebensgefährlich: dort teilen sich Sportkinder, Fußgänger, Rad- und Autofahrer eine enge, nicht abgegrenzte Behelfsstraße. Unser Ideenpapier verlegt die Sporthalle dorthin, statt sie auf engstem Raum auf dem Parkplatz der jetzigen Taunushalle zu bauen. Das ergäbe neue Verkehrslösungen, und die Anwohner wären ebenfalls entlastet.“
Sarah Jacks
Lebt seit 2014 in Nordenstadt, ist seit 2015 im städtischen Arbeitskreis „Kinderfreundliches Nordenstadt“ aktiv und seit 2019 Vorsitzende des Schulelternbeirats der Grundschule Nordenstadt.
„Schon jetzt engagieren wir uns ehrenamtlich für unseren schönen Ort. Wir wollen dazu beitragen, dass sich alle Altersgruppen hier wohlfühlen können. Dazu gehört ein aktives Ortsleben mit Sport- und Erholungsflächen, Freizeitangeboten und natürlich auch eine gute Erreichbarkeit von Verwaltung, Ärzten und weiterer sozialer Infrastruktur. Dafür möchten wir uns nun auch im Ortsbeirat einsetzen!“
Lars Schneemann
Lebt und arbeitet seit dem Jahr 2000 in Nordenstadt, unter anderem als Schornsteinfeger: „Uns hat es genervt, dass häufig über kleine Probleme im Ort geredet und geklagt wird, statt die Zeit zu nutzen, um das Problem zu lösen. ‚Einfach machen‘ ist unser Motto.“
„Der Ort braucht zukunftsfähige Mobilitätskonzepte: vom Radweg, P&R für Räder bis hin zum Lastenrädern, E-Säulen und E-Autos. Kurzfristig sollte ein kleiner P&R-Fahrradständer an der Bushaltestelle Wallauer Weg geschaffen werden. Die Buslinien für den neuen Bahn-Haltepunkt Wallauer Spange sollten zeitnah gestartet werden. Bis zur Fertigstellung des Haltepunkts sollen die Busse aber bis zum Flughafen fahren – so könnten schon heute Pendler zum Flughafen und nach Frankfurt viel Zeit sparen.“
Frank Marsall
Ein geborener Nordenstadter und Betriebsratsvorsitzender bei einem Wiesbadener Industriebetrieb. „Mir geht es darum, eine Plattform zu schaffen, damit sich die Menschen auf unkomplizierte Weise für den Ort engagieren können.“
„Auf der Hunsrückstraße, Oberpfortstraße und Borsigstraße, aber auch dem Holzweg ist die Verkehrsbelastung enorm – Tendenz steigend. Wir brauchen Entlastung durch besseren ÖPNV und bessere Streckenführung.“
Gregor Leipold
Aufgewachsen in Nordenstadt und seit 2009 wieder mit seiner Familie in hier wohnhaft. „Nordenstadt war schon in meiner Kindheit ein toller Ort zum leben und ist es heute noch. Die Ehrenamtlichen in unseren Vereinen leisten Tolles für die die Ortsgemeinschaft und ich möchte mich auf diese Weise engagieren, um Norschet noch l(i)ebenswerter zu machen.“
„Wir wünschen uns auf der Fläche des heutigen Gemeindezentrums einen zusammenhängenden Bürgerpark mit Horchheimer Wiese und dem Heimatmuseum. Flächen, die dann auch von Schule, Schulkinderhaus, Kindergärten, Boulespielern und Familien gemeinschaftlich genutzt werden könnten – das Herz Nordenstadts. Zur Gegenfinanzierung kann, wie derzeit von der Stadt geplant, der zum Hessenring gelegene Teil für Wohnen verkauft werden, allerdings unter der Vorgabe, dass dort auch ein Restaurant oder Café und eine öffentliche Toilette entstehen.“